In der ersten Sommerferienwoche waren wir ziemlich aktiv und am Montag zu Besuch in der Stadtteilbibliothek Johannstadt und am Mittwoch und Donnerstag im Familienzentrum Pauline.

Das Konzept war beide Male das gleiche, es galt den Schülern (und anderweitig Interessierten) eine Perspektive in der langweiligen Ferienzeit zu offenbaren, um den Mangel an Bildung und Hausaufgaben auszugleichen.

Stadtteilbibliothek Johannstadt

Die Räumlichkeiten in der Bibliothek beim Fetscherplatz sind recht übersichtlich, es gelang aber, genug Platz für einige Spieletische zu schaffen, um den wenigen anwesenden Schülern einige unserer mitgebrachten Spiele zu präsentieren. Los ging es mit einem Logik-Kracher namens Turing Machine (vielleicht vergleichbar mit dem altbekannten Steck- und Ratespiel Mastermind), was nur kurz vorgestellt wurde, um einen kleinen Überblick über das vielseitige Spieleangebot auf dem Markt und bei uns zu geben. Dann ging es den Wünschen der Schüler entsprechend mit Kingdom Builder weiter und die Regeln waren dazu schnell verinnerlicht. Dies Spiel gefiel sehr und im Anschluss wurde Sagrada aber auch Jaipur und einigen ähnliche Spiele gespielt.

Parallel dazu lief der eigentliche Ausleihbetrieb weiter und da wir uns in der Spiele- und Vorleseecke der Bibliothek niedergelassen hatten (und mit unseren Spielen vollgestellt hatten), kamen auch einige Eltern mit ihren Kleinkindern mit uns ins Gespräch und so konnten auch einige Kinderspiele wie Monsterjäger gespielt werden. Auch mit einem zufällig anwesenden Vielspieler (der Bücher für das eigene Kind aussuchte) sprachen wir längere Zeit und konnten über einige Spiele fachsimpeln.

Schlussendlich wurden auch noch einige schnelle Partyspiele wie das bekannte Just One ausgepackt und mit dem anwesenden Bibliothekaren und weiteren Gästen gespielt. Insgesamt spielten wir mit weniger als 15 Gästen inklusive Kleinkindern, es war aber ein schönes Event.

Familienzentrum Pauline

Auch unser Kooperationspartner im Familienzentrum, bei denen wir schon einige Male zu Besuch waren, bat uns um Beteiligung am Ferienprogramm. Über zwei Tage wurden wir eingeladen und das Programm wurde auch im Ferienpass beworben. Die Anwesenden waren meist etwas jünger als in der Bibliothek und es kamen viele Kinderspiele auf den Tisch. Aber auch Oma und Opa wurden zum Teil zum Spielen animiert und hatten Spaß.