Spielereise 2025
Spielereise 2025: Drei Tage Spielen, draußen sein, auftanken
Vom 10.–12. Oktober 2025 waren wir wieder im Christlichen Haus für Freizeit, Bildung und Begegnung (Waldpark Hohenfichte) zu Gast.
34 Erwachsene, 16 Kinder und einige Tagesgäste füllten den großen Saal, Nebenräume und Sofaecken – mit guter Laune, Strategie-Gesprächen und, klar, jeder Menge Spielen. Am Ende standen mindestens 160 gespielte Partien auf unserer Liste.

Der Waldpark war einmal mehr genau der richtige Ort: viel Platz drinnen, draußen die Außenanlage mit Ruderbooten und Seilbahn, kurze Wege, gute Luft. Auch die Mitarbeiter vor Ort waren wieder ausgesprochen freundlich. Kein Wunder, dass wir nach 2024 bewusst ein zweites Mal hierher zurückgekehrt sind – und es sicher nicht das letzte Mal gewesen sein wird.

Spielerisch war ein roter Faden zu spüren: Viele kooperative und kommunikative Titel kamen auf den Tisch. Klassiker wie Hanabi (Spiel des Jahres 2013) sorgten für leise Aha-Momente, während Bomb Busters, The Gang und E-Mission als Neuheiten mit frischem Team-Knobelflair überzeugten. Dazu gab es jede Menge Party- und Bluffspaß – Mogelmotte bleibt ein Dauerbrenner, wenn es ums augenzwinkernde „Schummeln“ geht, und Werwörter verbindet Wortsuche mit Deduktion so elegant, dass oft direkt „noch eine Runde“ folgte. Für die langen Abende standen Dune: Imperium und Blood on the Clocktower hoch im Kurs: mal knisternde Wüstenstrategie zwischen Deckbuilding und Worker-Placement, mal großes Social-Deduction-Kino, bei dem selbst Ausgeschiedene weiter mitfiebern. Bei den Kinderspielen war Dodo dieses Mal sehr beliebt.


Für die Kleinsten stand eine große Kiste Lego Duplo bereit – inklusive Murmelbahn. Während die Großen Züge planten und Rätsel lösten, entstanden nebenan bunte Bauwerke und Murmel-Rennstrecken.

Eine Teilnehmerin hatte ihre Hündin Marble von Gassi mit Herz dabei, was bei großen und kleinen Gästen für Begeisterung und Unterhaltung sorgte.


Zum Schluss ein Dank an alle Mitreisenden: für mitgebrachte Spiele, spontane Erklärungen, das Anpacken beim Auf- und Abbau und die vielen kleinen Momente dazwischen. Besonderer Dank gilt natürlich Jens und Janine, ohne deren Organisation diese Fahrt nicht möglich gewesen wäre.
Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Spielereise – und auf viele Spieleabende bis dahin.